.. und mich warf es um Jahre zurück: Nach mehreren Jahren ohne jegliche ernsthafte Erkrankung, war es dieses Jahr direkt am 2. Januartag soweit: Eine fette Grippe marschierte an und dadurch, dass ich noch Winterdienst zu erledigen hatte und dadurch ständig nasse und kalte Füße hatte,beschleunigten das zudem und innerhalb von 3 Tagen lag ich flach wie lange nicht mehr. Ich habe ja gewöhnlich ein dickes Fell, aber wenn es wirklich nicht mehr geht und ich von mir aus sage, dass ich kein Training mache, dann ist wirklich etwas im Busch…Meine Arbeit fraß mich etwas auf und zeitlich war ich nur bedingt flexibel, um das Training aufzunehmen, aber der “körperliche Verfall” durch den Virus, der wohl schon länger hier umhergeht, war dermaßen heftig, dass ich selbst zu schwach war, am Mittagessen gerade am Tisch zu sitzen. Ich machte mir so wenig Gedanken um den Sport ,wie noch nie. Egal ,ob Marathon, 100km, oder nur 10km-Rennen, all das interessierte mich zu Beginn dieses Jahres nicht. Im Gegensatz zum letzten Jahr ,wo ich im Januar noch 300km lief, kann ich wohl kaum noch aufholen?!
Erst am 09.Januar versuchte ich mich vorsichtig wieder ans Laufen heran und drehte 3 Runden an der heimischen Fürwigge-Talsperre. 12.3 km in 58 min. und dazu eine fast komplette Wegstrecke ,die vereist war, da war nicht viel zu machen. Zudem war der Hustenreiz wieder da, der mich fast übergeben ließ. Ich bin eben noch nicht da, wo ich sein möchte, bzw. zum Ende 2016 gewesen bin. Jetzt muß ich mich beweisen,ob es in der neuen AK (40) ist, oder auf den ersten Wettkämpfen der Porzer Winterserie. Ursprünglich wollte ich im Januar die Sub 40 auf 10km anpeilen, aber der Rückschlag hat mich ausgebremst. Ich muß versuchen, nun das Beste draus zu machen und werde auch in diesem Jahr über meine Lauferlebnisse berichten und Interessierte unterhalten. Geschichten aus dem Laufalltag eines positiv Bekloppten. Der ein oder andere Freund des Sports wird sich sicher in Gedanken wiederfinden, hoffe ich?!